Enjoy klein? Nein nicht wirklich! Und vor allem nicht in der Stadt „that never stops“, wie ein günstiger Reiseführer das Motto interpretiert. Auf meiner Reise durch Teile der amerikanischen Ostküste habe ich mit der Kamera in der Hand etwas davon festgehalten, was die Automobilkultur in New York und Washington ausmacht.
Ein Cadillac Escalade gehört in das Stadtbild von New York wie Busse oder Straßenbahnen in deutschen Städten. Von der Größe her auch ein guter Vergleich. Dadurch wird das Parken natürlich nicht einfacher – scheint so schon schwer genug, wenn man in der Stadt Einparkversuche beobachtet.
Einen Maserati Quattroporte hätte ich in New York weniger erwartet. Eher einen Ferrari oder Aston Martin.
Davon abgesehen, dass deutsche Fabrikate ein Statussymbol darstellen, bewegen sie auch das ein oder andere Klischee.
Das Statussymbol in Perfektion: Mercedes S Klasse 6.3 AMG
Ich habe mich gefragt, wer in New York mit einer schweren Harley fahren möchte. Fällt wahrscheinlich in die gleiche Logik-Kategorie wie der Escalade.
Dann doch lieber mit einer agilen Ducati Monster von A nach B. Generell scheint die Marke Ducati in New York Prestige zu besitzen.
Man hätte evtl. noch deutlicher machen sollen, dass man an dieser Stelle nicht parken darf. Oder die Schilder von beiden Seiten bedrucken?
Longboarding ist als Trend in Deutschland wohl noch nicht so angekommen. In New York gibt’s allerdings ein paar Verrückte, die sich auf die Straße trauen.
Weiter geht’s Richtung Brooklyn Bridge, auf der man als Besucher zum ersten Mal die schiere Größe und Dichte der Stadt wahrnimmt.
Panning Shot eines Nissan Maxima, den ich tatsächlich zum ersten Mal in New York gesehen habe.
Das Memorial Bike am Ground Zero ist etwas Besonderes.
Das von Paul Jr. gestaltete Motorrad wurde zum Neuaufbau des World Trade Centers an Bürgermeister Bloomberg übergeben.
Und da ist auch schon der andere Markenvertreter der „Ich habe es zu etwas gebracht-Symbolik“.
Ein älteres Baujahr, aus meiner Sicht allerdings um einiges markanter und somit interessanter. Der E65 BMW 7er
Das Foto erinnert mich an den besten Werbespot der letzten Zeit, über diesen Link erreichbar.
Naja. New Yorker Taxis eben. Die Werbung wäre evtl. ganz interessant, falls man nicht gerade auf einer Halloween-Party war in der Zeit.
Von vorne erinnert der Nissan Maxima enorm an den GT-R. Nur schade, dass dieses Modell nicht in Europa verfügbar sein wird.
Nicht das einzige, aber mit Abstand das charakteristischste NYPD Einsatzfahrzeug New Yorks.
Ein Überbleibsel der Pimp My Ride Generation.
Was als Erinnerung an die automobile Kultur der Stadt bleibt, sind die unzähligen Taxis. Fast ironisch, dass man dabei kurz vor dem Hurricane trotzdem seine Probleme hatte, eines zu finden, das zum Flughafen gefahren ist.
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Jeder Artikel, den Du hier postest hat so viel Qualität, dass es nicht zu glauben ist, dass Du dieser Leidenschaft „nur“ nebenbei nachgehst! Es gibt wohl nur sehr sehr wenige Menschen, die den Big Apple besuchen und auch noch Augen für die lokale Motorwelt haben. Selbst als absoluter Automobillaie springt der Funken der Begeisterung auf mich über! Ganz großes Kino 😉
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